Heeslingen
Interessantes und Wissenswertes aus Heeslingen
Findling liegt jetzt im Park
Ein großer Findling ziert nun den Park in der Ortsmitte am Ufer der Oste. Direkt neben der „Landrat-Eiche“
HEESLINGEN. Bei Ausschachtungsarbeiten für den Hallenneubau des Heeslinger Landmaschinenunternehmens Fricke am Wiesenweihenweg stieß der Baggerfahrer auf einen riesigen Findling. Dieser wurde mittels Kran und Stahlketten geborgen und lag lange Zeit am Rande der Großbaustelle.
"Haus der Jugend" und Sportschule
Über einen großen Backsteinbau im Zentrum des Ortes
HEESLINGEN. Im Zentrum Heeslingens, in direkter Nachbarschaft zum Heimathaus und seinen historischen Nebengebäuden, steht ein großer dunkelroter Backsteinbau. Bis 2012 war in diesem Gebäude der Heeslinger Kindergarten untergebracht. In der kleinen Sporthalle trainieren regelmäßig die Vereine der Börde. Heute schon etwas in die Jahre gekommen, war dieser ungewohnt massive Bau in früheren Zeiten das Heeslinger „Haus der Jugend“ und später eine Sportschule.
Alte Kirche prägt das Ortsbild
Heeslinger Gotteshaus wurde komplett aus Feldsteinen errichtet und hat eine reiche Geschichte
HEESLINGEN. Ein prägnantes Merkmal des Heeslinger Ortsbildes ist der hohe Glockenturm der St. Viti-Kirche. Sie gilt als die älteste und auch schönste noch erhaltene Feldsteinkirche Norddeutschlands. Über eintausend Jahre alt ist dieses Bauwerk, und es spiegelt in seiner Architektur einen Teil der wechselvollen Geschichte des Ortes wider.
Ein Schatz für Heeslingen
Bei Renovierungsarbeiten unter der Kirche werden wertvolle Münzen aus dem 16. Jahrhundert gefunden
HEESLINGEN. Im Jahre 1986 wurde die alte Heeslinger Kirche umfassend saniert und renoviert. Bei diesen Arbeiten wurde bei der Ausschachtung im Innenraum der Kirche ein richtiger Schatz gefunden.
Mit einer Kriegsflotte von Heeslingen die Oste hinab
Stand die Burg des Grafen Hed vor rund 1100 Jahren am Ufer des Flusses?
HEESLINGEN. Auf halber Strecke zwischen Heeslingen und Weertzen, auf der rechten Seite der Oste gelegen, soll vor vielen Jahrhunderten die Burg des Grafen Hed, die Heilsburg, gestanden haben. In östliche Richtung durch den Fluss und einen hohen Wall geschützt, im Norden durch den sumpfigen Auwald eines mäandernden Bachs begrenzt, wurde diese Burganlage höchst wahrscheinlich zu Beginn des 10. Jahrhunderts ausgebaut. Wie diese Anlage einst ausgesehen hat, ließ sich anhand von Grabungen rekonstruieren.